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KüchenTreff Güstrow
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Gesund würzen

Verschiedene bunte Gewürzpulver in Schalen und Löffeln, darunter Curry, Pfeffer und Paprika, auf Holztisch.

Entzündungshemmende Gewürze und Co.

Seit Menschengedenken wer­den Kräuter als Heilmittel ein­ge­setzt. Salbei ist bei­spiels­wei­se für seine po­si­ti­ve Wirkung bei Halsschmerzen be­kannt, Anwendungen mit Kamille lin­dern äu­ßer­li­che Entzündungen und Ingwer hat u.a. eine schleim­lö­sen­de Wirkung. Bei Entzündungen wird meist der ganze Körper in Mitleidenschaft ge­zo­gen. Diese äu­ßern sich durch Schmerzen, Gelenkprobleme, Müdigkeit oder auch Unwohlsein. Nicht sel­ten hän­gen die ge­sund­heit­li­chen Probleme mit Infekten zu­sam­men. Da hel­fen her­kömm­li­che Medikamente, aber auch na­tür­li­che Heilmittel. Dazu zäh­len neben Kräutern auch Gewürze. Diese sor­gen nicht nur für le­cke­re Aromen in den Gerichten, son­dern haben eben­falls eine hei­len­de Wirkung. Lassen Sie uns einen Blick auf be­son­ders ent­zün­dungs­hem­men­de Gewürze werfen.


Kurkuma

Die Gelbwurzel, auch gel­ber Ingwer ge­nannt, zählt zu den ge­sün­des­ten Gewürzen der Welt. Curcumin ist der Wirkstoff in Kurkuma. Als Heilmittel wird die Pflanze so­wohl in der chi­ne­si­schen Medizin als auch im Ayurveda seit tau­sen­den von Jahren ge­nutzt. Kurkuma wirkt nicht nur ent­zün­dungs­hem­mend, son­dern auch an­ti­bak­te­ri­ell, an­ti­oxi­da­tiv und ent­gif­tend und hat eine sehr brei­te Wirkung. So ist Kurkuma für Haut, Haare und auch die Verdauung im Allgemeinen gut. Bei Magen-Darm-Problemen kommt die Gelbwurzel be­son­ders häu­fig zum Einsatz und wird bei Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfungen oder auch Entzündungen der Darmschleimhaut gerne ge­nutzt. Außerdem wird dem ent­hal­te­nen Curcumin eine gute Wirkung gegen Entzündungen bei Arthrose und Schuppenflechte nach­ge­sagt, sowie eine ge­wis­se hem­men­de Wirkung gegen Metastasen. Als Gewürz ver­fei­nert Kurkuma jedes Curry. Auch in Risotto, Salatdressings, Pfannengerichten oder Obstsalat sorgt Kurkuma für ein be­son­de­res Aroma. Ferner gilt Kurkuma in Milch, die so­ge­nann­te gol­de­ne Milch, als wah­res Lebenselixier. Hier emp­fiehlt es sich, Kurkuma-Paste mit einer be­lie­bi­gen Pflanzenmilch zu ver­mi­schen und das Getränk mit Honig und Kokosöl zu verfeinern.

Holzlöffel mit Kurkumapulver, daneben frische Kurkumawurzel und eine Schale mit Kurkumapulver auf Holztisch.

Ingwer

Die Knolle ent­hält äthe­ri­sche Öle und Antioxidantien und wirkt schmerz­lin­dernd. Bei Rheuma, Arthritis-Beschwerden und Schnupfen wird Ingwer gerne ge­nom­men . Besonders bei Erkältungen ist Tee mit fri­schem Ingwer ein wirk­sa­mes Hausmittel. Für eine Tasse Tee ein klei­nes Stück Ingwer schä­len, in Scheiben schnei­den, mit hei­ßem Wasser auf­gie­ßen und an­schlie­ßend mit Honig süßen. Außerdem wer­den Pfannengerichte und Suppen durch Ingwer erst­klas­sig auf­ge­wer­tet. Köstlich sind bei­spiels­wei­se eine Ingwer-Karotten-, eine Ingwer-Kürbis- oder auch eine Ingwer-Süßkartoffel-Suppe.

Frische Ingwerwurzel, daneben eine Holzschale und ein Löffel mit gemahlenem Ingwerpulver auf Holztisch.

Schwarzer Pfeffer

Das Gewürz ge­hört mit Salz in jede Küche, sorgt für die nö­ti­ge Würze und hat ei­ni­ge ge­sund­heits­för­dern­de Eigenschaften. Der ent­hal­te­ne Wirkstoff Piperin wirkt u.a. schleim­lö­send, an­ti­oxi­da­tiv, ent­zün­dungs­hem­mend, an­ti­mi­kro­bisch und gegen Pilze. Schwarzer Pfeffer wird gerne bei Erkältungen, Grippe, Verdauungsproblemen, Muskelschmerzen, Rheuma und Diabetes ge­nutzt. Wird schwar­zer Pfeffer mit Kurkuma kom­bi­niert, wird die Wirkung von Piperin sogar um das 20-​fache ge­stei­gert. Hier emp­fiehlt sich bei­spiels­wei­se ein Kurkuma-Tee zu­be­rei­tet mit frisch ge­rie­be­ner Kurkuma oder 2 TL Kurkuma-Pulver, einer Prise Zimt, einer Prise frisch ge­mah­le­nem schwar­zen Pfeffer und einem Schuss Zitrone. Alles mit hei­ßem Wasser auf­gie­ßen und 10 Minuten zie­hen las­sen. Damit der Tee seine volle Wirkung er­zielt, ist es rat­sam das Heißgetränk zu einer Mahlzeit zu trinken.

Holzlöffel mit schwarzen Pfefferkörnern auf rustikalem Holztisch, einige Körner sind verstreut.

Chili

Das in den Chilischoten ent­hal­te­ne Capsaicin hat hei­len­de Eigenschaften. Der Inhaltsstoff wirkt an­ti­oxi­da­tiv, ent­zün­dungs­hem­mend, schmerz­lin­dernd, im­mun­stär­kend und ap­pe­tit­zü­gelnd. Der Scharfmacher kommt bei Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Herzbeschwerden, Migräne, Kreislaufbeschwerden und Blähungen zum Einsatz. Aufgrund der ab­wehr­stär­ken­den Eigenschaften eig­net sich Chili auch sehr gut in einem Tee. 1 Messerspitze Chiliflocken und 1 TL schwar­zer Tee mit hei­ßem Wasser auf­gie­ßen, 5 min. zie­hen las­sen und Süßungsmittel wie Honig oder Agavensirup da­zu­ge­ben. Aus der la­tein­ame­ri­ka­ni­schen und asi­a­ti­schen Küche ist Chili längst nicht mehr weg­zu­den­ken und sorgt für eine feu­rig schar­fe Note der Gerichte. Die Schärfe des Chilis ver­fei­nert üb­ri­gens nicht nur die Gerichte, son­dern macht die Speisen zu­sätz­lich leich­ter verdaulich.

Schwarze Schale mit Chiliflocken, umgeben von getrockneten roten Chilischoten auf Holztisch.

Knoblauch

Die Knolle gilt als wei­te­res Wundermittel in der Küche mit des­in­fi­zie­ren­der Wirkung. Egal ob frisch oder als Gewürz in Pulverform: Knoblauch stärkt das Herz-Kreislauf-System, das Immunsystem sowie die Knochen und sorgt für ge­sun­de Haut und Nägel. Gerne wird Knoblauch als na­tür­li­ches Antibiotikum be­zeich­net, das den Erhalt der ge­sun­den Darmflora för­dert. Dazu zer­drück­ten Knoblauch circa zehn Minuten zie­hen las­sen – schon bil­det sich Allicin. Dieser Inhaltsstoff ist für die heil­sa­me Wirkung der Knolle ver­ant­wort­lich. Knoblauch als Gewürz ist viel­sei­tig und har­mo­niert gut mit Fleisch, Fisch und Gemüse. Außerdem ver­fei­nert es ideal Saucen, Pesto und Dips. Reiner Knoblauchtee soll gut Kalkablagerungen vor­beu­gen. Wird Knoblauch mit Ingwer und Zitrone kom­bi­niert, wer­den die Geruchsstoffe der Knolle neu­tra­li­siert und das Immunsystem ge­stärkt. 250 ml Wasser mit 1 Knoblauchzehe und 1 klei­nem Stück ge­schäl­te Ingwer auf­ko­chen und 15 Minuten lang kö­cheln las­sen, dann 1 EL Zitronensaft hin­zu­fü­gen und even­tu­ell mit Honig süßen.

Mehrere Knollen und Zehen frischer Knoblauch liegen auf einem Holztisch.

KüchenTreff Güstrow-Fazit:

Gesundheit und Genuss schlie­ßen sich nicht aus, son­dern gehen Hand in Hand. Insbesondere Gewürze wie Ingwer, Kurkuma, schwar­zer Pfeffer, Chili oder auch Knoblauch brin­gen nicht nur be­son­de­re Aromen in Speisen und Getränke, son­dern haben zu­gleich eine hei­len­de Wirkung. Wir von KüchenTreff pla­nen mit Ihnen gerne Ihre neue Küche, in der Sie wun­der­bar ge­nuss­voll und ge­sund ko­chen können.


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